Saturday, December 31, 2011
Friday, December 30, 2011
Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens
Im Silicon Valley schlug die Geburtsstunde der digitalen Revolution. Hier wurden die ersten Computer zusammengelötet, hier entstanden die ersten Firmen, die auf die neue Technologie setzten, als ihre elektronischen Maschinen nur lange Zahlenreihen addieren und Lämpchen blinken lassen konnten. Das Silicon Valley und diese Gründerzeit der Computertechnologie sind auch die Geburtsstunde eines Unternehmens-Mythos: der Garagenfirma. In Vaters Garage, so will es die Legende, löteten und schraubten nickelbebrillte Highschool-Studenten nach Vorlesungsende an ihren Heimcomputern, nicht ahnend, dass sie damit den Grundstein für einen kometengleichen Aufstieg legten.
Diese Version mag für den Rechtsanwaltssohn und Privatschüler Bill Gates zutreffen, nicht aber für seinen ewigen Konkurrenten, den Apple-Gründer Steve Jobs. Dessen Geschichte ist ungleich wilder, unangepasster. Sie verbindet den Mythos des Outlaws mit dem des Computerrevolutionärs, denn Steve Jobs’ Karriere begann nicht in der väterlichen Garage, sondern bei Drogenexperimenten in den Hippie-Hochburgen Kaliforniens, bei New-Age- und Zen-Begeisterung und mit einem ausgedehnten Indientrip im Bettelgewand. Jobs kokettierte nicht mit dem Image eines Hippies, er war einer. Langhaarig, zottelbärtig, barfuss und in zerschlissenen Jeans nahm er seine ersten Geschäftstermine wahr, von seiner Idee besessen bis zur Renitenz. Nicht nur einmal hatte Jobs allein deswegen Erfolg, weil er sich weigerte, das Büro seines Gesprächspartners zu verlassen, bevor der nicht seinem Anliegen zugestimmt hatte. Zusammen mit seinem kaum weniger verschrobenen Kumpel Steve Wozniak gründete Jobs das Unternehmen Apple, das nicht zuletzt deshalb so hieß, weil man im Telefonbuch vor Atari stehen wollte. Wozniak war der besessene Bastler, Jobs aber der eigentliche Kopf des Unternehmens, nicht zuletzt seiner Begabung wegen, situativ, aus der Kraft des Augenblicks heraus, weitreichende Entscheidungen zu treffen.
Das Buch von Jeffrey Young und William L. Simon erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens, vor allem aber die eines außergewöhnlichen Menschen, der charismatisch und willensstark, hyperaktiv und egomanisch seinen Weg ging. Ein Sturschädel, der die boomende Firma Apple verließ, um sein neues Unternehmen NeXT zu gründen, der damit grandios scheiterte, um mit einer weiteren Hippie-Firma namens Pixar das Filmgeschäft neu zu definieren: digital. Und der, als Interims-CEO wieder zurück bei Apple, dann selbiges mit dem Musikbusiness tat: Mit sicherem Gespür dafür, was der Kunde wollte – nämlich die größtmögliche Freiheit beim Musikhören -- entstand unter Jobs ein Produkt, das Kult wurde, aber eigentlich das materielle Back-end einer Vertriebskette ist, die bei iTunes beginnt: der ipod.
„What’s next?“, das ist die große Frage, die das Buch aufwirft -- für welche Revolution wird der Name Steve Jobs als Nächstes stehen? Young und Simon erzählen die Lebensgeschichte dieses außergewöhnlichen Mannes mit Gespür für seinen Nonkonformismus und seine rastlose Getriebenheit. Trotzdem erscheint es dem Leser, als bliebe der Macher Steve Jobs ein Geheimnis, als würde ihn niemand so richtig kennen, auch die beiden Autoren nicht. Das Buch erzählt ein Märchen von begnadeten Technikern, glücklichen Zufällen und wahrer Überzeugungskraft. Vor allem aber von dem Feuer, das in Menschen brennen kann. -- Winfried Kretschmer
Thursday, December 29, 2011
Wednesday, December 28, 2011
Monday, December 26, 2011
iSteve: Steve Jobs erklärt Steve Jobs
Steve Jobs erklärt Steve Jobs
Erscheinungsjahr: 2011
Einsteiger/Laien
Abmessungen: 195 mm x 140 mm
Von Beahm, George; Jobs, Steve
Steve Jobs gilt als Visionär, als genialer Erfinder, der mit seinen Ideen die Welt veränderte. Dieses Buch ist die Quintessenz von mehr als drei Jahrzehnten im Blickfeld der Medien. Es beinhaltet die besten und provozierendsten Erkenntnisse des Menschen, Unternehmers, Erfinders und Marketing-Genies Steve Jobs: mehr als 200 Zitate, die unglaublich wichtig für jedermann sind, der innovative Lösungen und Inspiration sucht. Was dachte Steve Jobs wirklich über Apple, Computer, Kreativität, Design, Qualität und Mitarbeiter? Wie sah er seine Welterfolge iPod, iPhone und iPad? In diesem Buch gibt er selbst die Antworten.
Saturday, December 24, 2011
Friday, December 23, 2011
Steve Jobs: Und die Erfolgsgeschichte von Apple
Erscheinungsjahr: 2007
Gewicht: 348 gr / Abmessung: 19 cm
Von Young, Jeffrey; Simon, William L.
Steve Jobs ist für die Apple-Gemeinde ein Visionär und Guru, für seine Gegner ein unberechenbarer Egomane. Er revolutionierte zunächst den Computermarkt und setzte den äußerlich wenig attraktiven Kisten den Apple entgegen, der aus einem Gebrauchsgegenstand ein Kultobjekt machte. Danach gelang es ihm, mit computeranimierten Filmen wie »Toy Story« oder »Findet Nemo!« die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern. Sogar die ehrwürdige Academy of Motion Picture Arts and Sciences konnte sich ihrem Zauber nicht entziehen: Sie zeichnete Pixar mit zwölf Oscars aus. Und nun widmete er sich der Musikindustrie: Er eroberte mit iPod und iTunes die Branche und begeisterte die Fans. Man darf gespannt sein, was Steve Jobs als Nächstes aus dem Hut zaubert. Detailliert beschreiben die Autoren seinen kometenhaften Aufstieg vom High-School-Außenseiter und Elektronik-Freak zum Prototypen des digitalen Wunderkindes. Gleichzeitig geben sie Einblicke in das unbekannte und private Leben des Steve Jobs und zeigen faszinierende Seiten dieses charismatischen Mannes.
Leseprobe:
Vor Jahren hatten Skeptiker getönt, der damals noch junge und unreifere Jobs habe außer seinem Talent für bravouröse Auftritte wohl nichts zu bieten. Während seines ersten Aufstiegs bei Apple umgab den jugendlichen Technologie-Fürsten eine Arroganz, die ihn kalt und hohl erscheinen ließ auch wenn er die Grenzen dessen, was sich mit einem Personal Computer alles machen ließ, beständig erweiterte. Er fand zwar Anhänger, aber für die ging es eher um den Kult.Die 15 Jahre, die er nach dem Rausschmiss aus seiner eigenen Firma in der Wüste verbrachte, haben ihn von Grund auf verändert: Sie haben ihn menschlich gemacht.Nie w
Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers
Die Biografie des Jahres über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt
Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad – Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Wo Bill Gates für solide Alltagsarbeit steht, ist der Mann aus San Francisco die Stilikone des IT-Zeitalters, ein begnadeter Vordenker, der kompromisslos seiner Idee folgt. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss (Bite) zum Synonym für Innovation und Vision gemacht.
Doch wer ist dieser Meister der Inszenierung, was treibt ihn? Walter Isaacson gewann das Vertrauen des Apple-Chefs und konnte als erster Biograf während der langjährigen Recherchen auf seine uneingeschränkte Unterstützung ebenso bauen wie auf die seiner Familie, seiner Weggefährten und auch der Kontrahenten. Entstanden ist das Buch über Steve Jobs und sein Unternehmen – nicht nur für Apple-Fans.
Wednesday, December 21, 2011
Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers
Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers
Erscheinungsjahr: 2011
Einsteiger/Laien
Übersetzung: Gittinger, Antoinette; Grasmück, Oliver; Mallett, Dagmar u. a.
Von Isaacson, Walter / Übersetzt v. Gittinger, Antoinette; Grasmück, Oliver; Mallett, Dagmar / Sprecher: Arnold, Frank
Die Biografie des Jahres über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt
Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Wo Bill Gates für solide Alltagsarbeit steht, ist der Mann aus San Francisco die Stilikone des IT-Zeitalters, ein begnadeter Vordenker, der kompromisslos seiner Idee folgt. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss (Bite) zum Synonym für Innovation und Vision gemacht.
Doch wer ist dieser Meister der Inszenierung, was treibt ihn? Walter Isaacson gewann das Vertrauen des Apple-Chefs und konnte als erster Biograf während der langjährigen Recherchen auf seine uneingeschränkte Unterstützung ebenso bauen wie auf die seiner Familie, seiner Weggefährten und auch der Kontrahenten. Entstanden ist das Buch über Steve Jobs und sein Unternehmen nicht nur für Apple-Fans.